Mittwoch, 26. März 2008

Wieder auf dem Festland - Khao Lak

Am Ostermontag sind wir frueh morgens nach Khao Lak aufgebrochen . Die Fahrt hat ca. 10 Std. gedauert und war sehr anstrengend, da wir insgesamt 4 Mal den Bus wechseln mussten…von wegen VIP Bus! Darueber hinaus wurde Franks Rucksack waehrend der Faehrueberfahrt geoeffnet und nach Wertgegenstaenden durchsucht. Aber da wir schon vorher gelesen haben, dass so etwas durchaus haeufiger vorkommt, haben wir am Vorabend alle Wertsachen rausgenommen. Nach Franks Einschaetzung haben sie uns auf der Strecke von Surrathani nach Khao Lak dann in einen total ueberfuellten Linienbus verfrachtet, weil sie bei uns kein Diebesgut finden konnten…aber wer weiss das schon so genau?!
Jedenfalls sind wir dann gestern Abend doch noch in Khao Lak angekommen. Khao Lak liegt an der noerdlichen Andamanensee, ungefaehrt 100 KM noerdlich von Phuket. Frueher wurde hier mit Kokos- und Kautschukplantagen sowie Zinnschuerfen das Geld verdient, heute hingegen lebt der Ort hauptsaechlich vom Tourismus. Der Ort wurde 2004 ebenfalls vom Tsunami erschuettert und ist mittlerweile fast wieder komplett hergerichtet, so dass man fast nichts mehr davon merkt. Beim Strandjogging hat Frank jedoch doch noch Strandabschnitte gefunden, wo der Tsunami noch allgegenwaertig ist: umgekippte Palmen, leerstehende Bungalowruinen und teilweise verwuestet Landschaften. Bei dem Gedanken an das Unglueck laeuft einem teilweise immer wieder ein Schauer ueber den Ruecken. Diese Schilder, ein Teil des Tsunami Warnsystems stehen mittlerweile ueberall:
Khao Lak ist weniger ein Backpackerort sondern eher ein Ausgangspunkt fuer Tauchsafaris auf die Similian Islands. Am Strand praegen teure Resorts, in denen vor allem deutsche sowie skandinavische Pauschaltouristen untergebracht sind, das Bild.
Gestern sind wir dann – nachdem wir mal richtig ausgeschlafen haben – mit dem Roller losgefahren, um uns einen schoenen ruhigen Strand noerdlich vom Trubel zu suchen und wurden nach ca. 15 KM mit einem tollen unberuehrten Strand belohnt.
Leider hat das Badevergnuegen nur kurz gehalten, denn von den Bergen nahten schon dunkle Wolken und kurze Zeit spaeter fing es schon leicht zu regnen an. Wir haben es grad noch so geschafft unsere Sachen zu packen und mit dem Roller ein paar Hundert Meter weiter zu einem kleinen Strandlokal zu fahren, als es anfing wie aus Kuebeln zu schuetten. Innerhalb von Minuten verwandelte sich die Strasse in einen kleinen Bach und begleitet wurde der Wolkenbruch von lautem Donner & Gewitter. Wir mussten ca. 30 Minuten warten bevor wir dann im Nieselregen total durchnaesst die 15 KM zurueck in unser Guesthouse fahren konnten.
Nach langem Hin- und Herueberlegen ob so ein Ausflug in unser Budget passt, haben wir schliesslich eine 2-taegige Tauchsafari zu den Similian Islands gebucht. Schliesslich war gerade erst Ostern und wenn man denn schonmal hier ist :-)))
Morgen frueh um 7 Uhr werden wir abgeholt und mit dem Speedboot zu unserem Boot gebracht, wo wir dann uebernachten und insgesamt 6 Tauchgaenge machen werden in einem der Top 10 Tauchplaetze weltweit….yippiehhh!!!
Wenn wir Donnerstag Abend wieder auf dem Festland sind, melden wir uns natuerlich wieder…
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Unser Bungalow im Guesthouse Father & Son in einer wunderschoenen und ruhigen Gartenanlage
Das ist unser einsamer Traumstrand

Links von unserem Liegeplatz --- keine Menschenseele...
...und rechts davon --- auch keine Menschenseele...!!!


Die Schlechtwetterfront kommt naeher...



sexy Biker ;-)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Ihr Weltreisenden,
nachdem ich mir von Jo Beschwerden über meine Untreue anhören musste, poste ich mal eine Kleinigkeit:

Ich vermisse euch, aber da es euch so gut geht und ihr ein schönes Fleckchen nach dem anderen entdeckt wünsche euch natürlich auch nicht zurück, jedenfalls fürs erste nicht ;)
Erzählt so viel ihr könnt von eurer Reise, ich verfolge alles ganz gespannt!
Fühlt euch gedrückt und genießt eure Zeit so lange ihr noch könnt!!

Lena