Samstag, 14. Februar 2009

Reunion in Auckland

Am 7. Januar war es endlich soweit: Nach ueber einem Jahr haben wir Frank's Eltern endlich mal wieder gesehen und konnten sie in unserer neuen Heimat in Neuseeland begruessen. Den eisigen Temperaturen in Deutschland entkommen und bei sonnigen 26 Grad in Auckland gelandet....was fuer ein toller Empfang!

Am ersten Tag ging es natuerlich erst einmal an den Strand bevor wir in unserem ersten Wohnort Devonport mit toller Aussicht auf die Skycity uns ersteinmal mit einem Bierchen von der Mittagshitze abkuehlten. Abends ging es dann noch in eines unserer Lieblingsrestaurants am schoenen Viaduct Harbour. Zuviel kann man jemanden nach nem anstrengendem 24-Stunden Flug und Jetlag ja auch nicht zumuten und wir hatten schliesslich fuer die kommenden 3 Wochen schon genug geplant.

Family united - hier in Devonport mit der Skycity im Hintergrund...


Lecker Stonegrillessen in der Degree Bar im Viaduct Harbour...


Am naechsten Morgen, waehrend Frank und sein Vater unseren Campervan abholten, haben Mama Gaenshirt und ich noch die restlichen Sachen aus unserer Wohnung ausgeraeumt. Wir sind naemlich puenktlich zur Ankunft von Franks Eltern aus unserer alten Wohnung in Milford ausgezogen und somit kamen sie rechtzeitig um uns wiedermal beim Umzug zu helfen :-)

Mit diesem fahrbaren Wohnzimmer sind wir die naechsten 3 Wochen ueber die Nord- und Suedinsel gebrettert...


Nachdem der Umzug zuegig ueber die Buehne gebracht wurde und der Camper eingeraeumt war sind wir gleich zu unserem ersten Ziel, Rotorura, losgefahren. Rotorura liegt ca. 3-4 Autostunden (je nach Auto) von Auckland entfernt und bietet neben vielen Thermalquellen die Attraktion, dass sie sich als das Herz der Maorikultur (35 % der Bevoelkerung sind Maori) schimpfen kann. Rotorura wird aufgrund der vielen Schwefelquellen auch 'Sulfur City' genannt. Nachdem wir den Nachmittag eher gemuetlich auf dem Campingplatz verbracht haben ging es am naechsten Tag zu den Geysiren von Te Puia sowie zu den Quellen von Hell's Gate (auch ein schoener Name wie wir finden). Abends haben wir uns dann entschieden an einem traditionellen Maori Concert & Hangi teilzunehmen. Bei dem Maori Konzert lernt man viel ueber die Eingeborenenkultur der Ureinwohner Neuseelands. Besonders beeindruckend fanden wir mal wieder den Haka, den traditionellen Kriegstanz der Maori. Gefolgt wurde das etwa einstuendige Konzert von dem Hangi. Dies ist ein traditionelles Essen welches im Boden geraeuchert wird und besteht zum groessten Teil aus Lamm und Gefluegel, Gemuese und der allgegenwaertigen neuseelaendischen Suesskartoffel 'Kumara'.

Hier seht ihr die Maori Krieger bei ihrem Kriegstanz, dem Haka. (man achte auf die angsteinfloessenden Gesichtsausdruecke)...


Hier kommen die Maoris in einem sogenannten 'waka', einem traditionellen Kanu angerudert...


Beauty Spa mal anders...ein Fussbad im wohltemparierten und gutriechendem Schwefelwasser von Hell's Gate :-)

Te Puia - vorbei an Geysiren und brodelnden Schwefelquellen...



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