Samstag, 14. Februar 2009

Lake Matheson, Wanaka und Queenstown

Nach dem Heli Hike haben wir noch einen kurzen Abstecher gemacht zum am Rande des Fox Glaciers' gelegenen Lake Matheson. Dort haben wir einen etwa einstündigen Walk rund um den See gemacht, in der Hoffnung den Mount Tasman und Mount Cook im Wasser gespiegelt zu sehen. Leider war dazu das Wasser jedoch nicht ruhig genug der Himmel war zu bewoelkt. Der Walk um den See hat sich trotzdem gelohnt.

So kann die Reflektion bei optimalen Bedingungen aussehen...



... und so haben wir das Ganze zu sehen bekommen...


Walk um den See...


Am 17. Januar sind wir dann in Wanaka, einem beliebten kleinen Ort inmitten einer atemberaubend schoenen Landschaft am Rande des gleichnamigen Lake Wanaka und des Mount Aspiring Nationalparks angekommen. Der Ort ist ganzjaehrig eine beliebte Urlaubsdestination und Leute aller Altersgruppen kommen zum Wandern, entspannen und um sich diverser Adrenalinsportarten hinzugeben. Nicht umsonst wird Wanaka als kleine Schwester der Adrenalinhauptstadt Queenstown betitelt. Wir haben uns vom ersten Moment in Wanaka wohl gefuehlt und somit beschlossen eine Nacht hier zu verbringen.



Am Lake Wanaka...




Teamwork bei der Fruehstuecksvorbereitung in unserem Inselflitzer...


Nach einem Tag entspannten "Nichtstun" in Wanaka ging es weiter ins ca. 100 KM entfernte Queenstown. Queenstown ist die Touristenhochburg Neuseelands schlechthin. Gelegen inmitten von Bergen und dem See Wakatipu bietet Queenstown abenteuerlustigen Touristen unzaehlige Moeglichkeiten an Adrenalinkicks von Bungeejumping und Jetboating ueber Skiing und Snowboarding bis hin zu Skydiving (Fallschirmspringen).

Fussgaengerzone im (trotzdem) idyllischen Staedtchen Queenstown, welches uns teilweise an kleine Skiorte in Oesterreich erinnerte...


An der Waterfront ...


Natuerlich konnte auch Frankie diesem Ueberangebot an Adventure nicht widerstehen und musste seinen lang gelebten Traum von einem Fallschirmsprung in die Tat umsetzen. Die Wetterbedingungen waren optimal und somit hat Frank sich aus 12.000 feet Hoehe (ca. 3ooo meter) mit 45 sekunden freiem Fall in die Tiefe gestuerzt.


Mit diesem Flieger ging es dann hoch...


Kurz vor dem Sprung - was mag einem da wohl alles durch den Kopf gehen?!




Letzte Anweisungen vom Instruktor...


...und auf geht's!


Der Landeanflug...


geschafft!!!


Der Sprung war einfach Wahnsinn und man kann das Gefuehl gar nicht in Worte fassen! Wenn man vom Instruktor "gesprungen wird" denkt man zunaechst, dass man gleich stirbt, danach kommt ein Gefuehl von absoluter Freiheit wobei man dennoch Zweifel hat ob es ein Morgen gibt. Aber nach ca. 30 Sekunden freiem Fall bin ich aus der Trance erwacht und konnte den Sprung und die atemberaubende Landschaft so richtig geniessen. Ich kann nur jedem empfehlen - wagt den Sprung - es ist ein unvergessliches Erlebnis.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Frankie, Du Teufelskerl!
Gruß,
Daniel

Alex & Thomas hat gesagt…

tja,
da bin ich schon ein bisschen neidisch....
ich hoffe es hat sich gelohnt :-))
Gruesse aus OZ
THomas