Freitag, 27. Juni 2008
Sind gut in Neuseeland angekommen!
Wollten euch kurz bescheid geben, dass wir gut im Kiwi-Land angekommen sind und fuer die ersten Wochen auch schon eine tolle Unterkunft in Devonport haben.
Wir sind jetzt auch wieder mobil unter der Tel.no.: 0064 (0)210 2966605 erreichbar.
Freuen uns auf eure Anrufe, bitte denkt nur daran, dass wir euch jetzt 10 Std. voraus sind!!!
Bis dann!
Frank & Joanna
Freitag, 20. Juni 2008
Bangkok - Koh Chang - Bangkok again
4 Mann im Tuk-Tuk...
Bangkok vom Taxiboot aus...
In den naechsten Tagen stand in Bkk zum groessten Teil erstmal (sehr zum Leid der Herren) shoppen auf dem Programm. Zur Abwechslung sind wir auch nochmal zum bekannten Wat Pho gegangen um uns den bekannten liegenden Buddha anzuschauen.
Nachdem Jo’s Eltern zurueck geflogen sind, hatten wir noch eine Woche in Bangkok bevor unser Weiterflug nach Auckland ging. Eigentlich hatten wir ne Menge Sachen geplant, wie bspw. eine Radtour durch Bkk, einen Thai-Kochkurs, einen Thai-Boxkampf zu besuchen usw. Aber irgendwie waren so unmotiviert und gemuetlich, dass wir die meiste Zeit im Hotelzimmer verbracht haben und uns DVD’s angeschaut haben oder in den Mall’s irgendwelche Besorgungen gemacht haben. So kann man auch ne Woche im Grossstadtdschungel Bangkok’s verbringen! Am letzten Abend haben wir uns noch mit Ling auf einen Drink in der Khaosan Road getroffen um uns an diesem Backpacker Hotspot gebuehrend von unserem 6-monatigen Asientrip zu verabschieden. Nach der spannenden Zeit hier in Asien sind wir froh wieder weiter zu reisen und bald endlich wieder ein „normales“ Leben zu fuehren. So spannend unsere Reise auch war, es ist an der Zeit wieder was zu machen und einen Alltag zu haben!!
letzter Blick auf die Skyline von Bkk vom Lumpini Park aus
Mittwoch, 11. Juni 2008
Hoi An - Hue - Hanoi
Die Altstadt von Hoi An...
Die alte japanische Bruecke...
Wenn Shopping nicht gluecklich macht :-)
Bei einem der vielen Kaisergraeber, hier am Gelaende des Grabmals von Tu Duc
Innerhalb der Zitadelle...
Die Pagode der himmlischen Frau, das Wahrzeichen von Hue...
Schoene Ausblicke entlang des Parfuemflusses...
Nach Hue stand dann unsere letzte Station in Vietnam auf dem Programm...die Hauptstadt Hanoi! Hier haben wir auch Frank's Freund Martin getroffen. Da wir uns hier intensiv auf den Toefl Test vorbereitet haben, konnten wir die Stadt leider nicht besichtigen. Aber das was wir gesehen haben, fanden wir sehr nett. Eine Stadt, die mit ihren vielen Boulevards, Parks, Alleen, Seen und Denkmaelern ein bischen an Europa erinnerte....wenn da die vielen Motorroller nicht waeren!
Gruppenfoto mit Martin & Ling
Auszuege aus dem taeglichen Treiben in Vietnam's Hauptstadt...
Samstag, 7. Juni 2008
Nha Trang
Dies lag u.A. auch daran, dass Claudi’s wirklich teurer Fleecepulli beim Wäscheservice unseres Hotels „verschwunden“ ist. Das kann auf so einer Reise zwar passieren aber das was uns am meisten geärgert hat an dem Vorfall, war die Tatsache, dass die Leute im Hotel nicht besonders Hilfsbereit waren. Man hat sich nicht richtig entschuldigt und am Ende wurde es sogar gänzlich geleugnet, dass der Pulli jemals abgeben wurde. Anstatt dessen sagt man uns, dass wir diesen an einem anderen Ort liegen gelassen hätten! Das ist auch so eine „typisch asiatische Einstellung“, die uns schon während der Reise aufgefallen ist: Blos immer das Gesicht waren, nie einen Fehler zugeben und lieber lügen als Eingeständnisse zu machen. Sehr frustrierend, aber ändern können wir nichts daran und somit haben wir resigniert.
Auch das Essen war schlechter als anderswo und es war natuerlich auch viel teurer hier. Auch die Local’s waren hier bei weitem nicht so freundlich und so wurden wir auch schon mal auf eine ganz subtile Art und Weise aus einem Restaurant heraus komplimentiert. Der Frust stieg und wir waren froh, als es mit dem Nachtbus in das süsse „Schneiderstädtchen“ Hoi An ging.
P.S. Sorry für das „auskotzen“ über Nha Trang aber schließlich hat so ne Reise nicht nur schöne Seiten und wir finden, ihr habt auch die Negativen verdient :-o
P.P.S: Ach ja, Fotos gibt es von Nha Trang übrigens keine, weil wir dachten, dass unsere Kamera hier geklaut wurde. Im Nachhinein stellte sich glücklicherweise jedoch heraus, dass wir diese so gut versteckt haben, dass wir diese auch erst wieder in Hoi An gefunden haben ;-)
Born to be wild
Direkt nach Ankunft an der Busstation trafen wir jedoch schon auf die Easy Rider, diese Begegnung sollte unsere ganze Planung auf den Kopf stellen ;-). Wir hatten schon von dieser Gruppe von Motorrad-Freaks gehört, die sich zusammengeschlossen haben um Touristen auf ihren Bike’s durch Vietnam zu fahren. Und da diese schon mal da waren und wir gute Laune hatten, ließen wir uns auch zu einem unverbindlichen Informationsgespräch breitschlagen. Mr. Lulu zeigte uns allerhand Fotos, Tourmöglichkeiten und Empfehlungen von ehemaligen Tourteilnehmern. Die Tagestour hörte sich für uns ganz interessant an und wir beschlossen beim Abendessen darüber nachdenken. Man kann sogar eine „open-end-tour“ bis zu mehreren Wochen quer durch Vietnam machen, dies ist jedoch eine Zeit- sowie Kostenfrage die fuer uns ohnehin nicht in Frage kam.
Staerkung vor der Motorradtour leckerem HotPot, einer Spezialitaet aus Vietnam...
Nachdem wir unser Budget überprüft haben sowie den Zeitplan durchgegangen sind, beschlossen wir noch einen Tag in Da Lat zu bleiben um ueber eine zweitägige Tour nachzudenken. Wir mussten hier ohnehin auf das Eintreffen von Claudi’s in Mui Ne vergessenen USB-Stick warten. Am naechsten Morgen beim Fruehstueck stand unsere Entscheidung fest: Da wir schonmal hier waren wollten wir auf diese Erfahrung nicht verzichten und beschlossen uns von den Easy Ridern nach Nha Trang fahren zu lassen. So haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn (1.) Nha Trang war ohnehin unsere naechste Station und somit konnten wir eine weitere lästige Busfahrt sparen und (2.) wuerden wir auf diese Weise Vietnam ausserhalb der ueblichen Touristenpfade sehen koennen und vom Bike aus die wunderschoene Landschaft geniessen koennen.
Frankie verhandelte uns mit den Easy Ridern noch einen guten Preis und legte die Sightseeing-Stationen fest. Auf Elefantenreiten und Wasserfälle wollten wir verzichten. Am nächsten Morgen fuhren ging es fuer uns schon um 8.30 Uhr los...als Easy Rider durch Vietnam! Unsere erste Station war das „verrueckte Haus“ in Da Lat. Dieses hat eine vietnamesische Kuenstlerin in Anlehnung an Gaudi errichtet. Es dient nun als Hotel mit genauso individuellen wie auch schrägen Zimmern. Weiter ging es dann auf eine Rosenfarm, eine Seidenfabrik sowie zu einer Kaffeeplantage. Nach nem halben Tag auf den Motorrädern taten uns unsere Allerwertesten ganz schön weh und wir waren dankbar als die Mittagspause eingeläutet wurde. Wir haben sehr gutes einfaches Essen bekommen und hatten eine tollen Ausblick ueber das zentralvietnamesische Hochland. Nach ner Stunde Pause ging es auch schon wieder weiter, denn wir mussten schliesslich 170 KM am ersten Tag schaffen. Wir genossen die wunderschoene Landschaft und den frischen Fahrtwind und konnten so unseren Gedanken freien Lauf lassen…
Teil des verrueckten Hauses...
Und eines der Zimmer mit Kaenguruh als Kamin...
Uns fehlte es an nichts!
Sogar bei nem Regenguss wurden wir mit entsprechender Kleidung versorgt...
Wir hielten noch an zwei ethischen Minderheitsdoerfern und durften bei den Familien sogar ins Haus rein und zusehen wie sie kochen, waschen, schlafen und und und….echt spannend! Alles ist fuer unsere sehr spärlich eingerichtet: die ganze Familie (bis zu vier Generationen) inkl. deren Haustiere (Hunde, Katzen, Huehner, Ferkel etc.) leben gemeinsam in der Holzhütte. Hier wird gemeinsam geschlafen, gegessen und gelebt. Es gibt nur einen Raum und in der Mitte ist auf dem Boden die Kochstelle, also nix mit Privatsphäre! Aber wir „arm“ diese Menschen auch lebten, es fehlte nirgendswo ein Fernseher ;-)
In einem der minority villages...
Um 17 Uhr sind wir dann in unserem Hotel angekommen, nach einem leckeren Essen gemeinsam mit unseren Easy Ridern und viel Bier & Reiswein wurde die Stimmung immer ausgelassener. Aber gegen 23 Uhr gingen wir dann auch zu Bett denn am nächsten Tag ging es wieder um 7:30 Uhr los. Am zweiten Tag stand nicht allzu viel Programm an, die Landschaft stand im Vordergrund. Diese war wirklich wunderschön: tolle grüne Hügel, Seen, Flüsse, viele satte Reisfelder und man konnte Menschen sowie Tiere bei der Ernte beobachten. und so viele verschiedene Grüntöne haben wir noch nie auf einmal gesehen!
Na, erkennt ihr was man hier leckeres kaufen kann?!